Unser Leistungsangebot
Ganzheitlich. Individuell. Gemeinsam.
Antihormonelle Therapie
Hierbei handelt es sich um eine Hormon-unterdrückende Behandlung von hormonabhängigen Tumoren.
Ängste/Sorgen
Wir wissen, dass viele unserer Patienten neben den organischen Tumorerkrankungen auch seelische Nöte haben. Daher haben wir Zeit für Sie, immer wenn Sie uns brauchen, auch für Ihre Angehörigen.
Wenn erforderlich vermitteln wir Ihnen eine psychologische Mitbehandlung oder helfen mit wirksamen Medikamenten.
Bluttransfusion
Bei vielen hämatologischen Erkrankungen, während einer Chemotherapie oder auch bei angeboren Bluterkrankungen kann es zu einer schweren Anämie (Blutarmut) kommen. Diese können wir mit Medikamenten und Blutübertragungen (Transfusion) zielgerichtet behandeln. Ebenfalls können Blutplättchen (Thrombozyten) und Immunglobuline (Antikörper) infundiert werden, falls dies nötig sein sollte.
Chemotherapie
Tumorzellzerstörung durch Medikamente. Durch die Gabe spezieller Medikamente, die meist als Infusion oder auch oral als Tablette verabreicht werden, können Tumorzellen abgetötet oder am Wachstum gehindert werden. Wichtig ist es, die Medikamentenauswahl und die Dosierung dem Patienten individuell anzupassen, damit bei optimaler Verträglichkeit der größte Nutzen erzielt werden kann.
Durch regelmäßige intensive Weiterbildung sind Ihre behandelnden Ärzte immer auf dem aktuellem Wissensstand. Neue zugelassene Therapieverfahren stehen Ihnen daher zeitnah zur Verfügung.
Diagnostik
Vom Symptom zur Diagnose. Viele unserer Patienten kommen mit Symptomen z. B. Schmerzen, Gewichtsverlust, Schwäche, Fieber, die auf Tumorerkrankungen bzw. Bluterkrankungen hinweisen können. Durch gezielte Untersuchungen wie Labortests, Knochenmarkdiagnostik und Röntgenuntersuchungen wie CT, MRT sowie Endoskopie, Gastroskopie und Koloskopie klären wir, ob eine solche Erkrankung vorliegt und besprechen die Therapiemöglichkeiten.
Fast alle diagnostischen Maßnahmen können ambulant durchgeführt werden. Für Untersuchungen, die wir selbst nicht durchführen können, beauftragen wir Spezialisten. Termine dafür vereinbaren wir für Sie gern.
Ernährungstherapie
Häufig treten vor, während oder nach onkologischen Erkrankungen Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Schwäche oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf.
Die Analyse eines Mangelernährungszustandes z. B. durch die BIA-Messung, Labortests oder gründliche Anamnese durch ernährungstherapeutisch geschulte Ärzte und Schwestern ermöglicht eine erfolgreiche Ernährungstherapie.
Durch Ernährungstherapie kann ein Gewichtsverlust verhindert oder ausgeglichen werden, die Kräfte kommen zurück, die Mobilität bleibt erhalten, die Lebensqualität verbessert sich.
Fatigue
Fatigue als Sammelbegriff der Erschöpfung bei schweren Erkrankungen, kann durch gezielte Analyse der Ursachen (Blutarmut, Eisenmangel, Vitaminmangel, Gewichtsverlust, psychische Belastung etc.) und anschließenden Therapien gebessert oder behoben werden. Daneben kommt eine regelmäßige sportliche Betätigung (Ausdauer- wie auch Kraftsport) eine wesentliche Bedeutung zu
Gewichtsverlust / Übelkeit
Übelkeit und Erbrechen können durch das Tumorleiden selbst wie auch durch die Therapie verursacht werden.
Moderne Medikamente, die oral, intravenös oder als Dauerinfusion verabreicht werden können, beseitigen diese belastenden Symptome sicher und dauerhaft.
Wir sind spezialisiert darauf, Ihre Symptome erfolgreich zu bekämpfen.
Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust sind ebenfalls sehr häufige Symptome, welche Tumorpatienten begleiten. Durch eine effektive orale oder parenterale Nährmittelzufuhr, die auch Vitamine und Spurenelemente enthalten, kann der Gewichtsverlust verhindert werden.
Immobilität
Tumorerkrankungen werden häufig von einer zunehmenden Schwäche begleitet, bedingt durch Verlust der muskulären Kraft oder durch neurologische Schäden.
Wenn während der Erkrankungsdauer ein schwerer Mangelernährungszustand auftritt, kann durch den damit begleitenden Muskelverlust eine Immobilität bis zur Bettlägerigkeit ausgelöst werden.
Daher legen wir besonderen Wert darauf, den Ernährungszustand zu kontrollieren und bei Gewichtsverlust diesen auszugleichen, um den körperlichen Abbauprozess aufzuhalten. Dadurch gelingt die Erhaltung der Mobilität, der Selbstversorgung und des selbstbestimmten Lebens.
Immuntherapie / Antikörpertherapie
Die Immuntherapie beinhaltet eine Therapie mit monoklonalen Antikörpern, welche entweder die Tumorzelle selbst oder deren Bestandteile erkennt und gezielt abtötet. Weiterhin bewirkt die Immuntherapie, dass die Tumorzellen für das eigene Immunsystem wieder „sichtbar“ gemacht und bekämpft werden.
Integrative Onkologie / Komplementärmedizin
Bedeutet: Eine wissenschaftlich fundierte, die Krebstherapie unterstützende komplementäre Behandlung unter Berücksichtigung der individuellen Patientenwünsche und Bedürfnisse. Sie erfahren, was Sie selbst tun können, um das Immunsystem zu stärken, Symptome der Krebserkrankung und -behandlung zu lindern und damit Lebensqualität zu verbessern. Dies beinhaltet u.a. Themen wie körperliche Aktivität, Entspannungstechniken, Ernährung, Raum für Gespräche und Naturheilverfahren (z.B. Misteltherapie).
Palliativmedizin / SAPV / Home Care
Die palliativmedizinische Begleitung bei nicht heilbaren Tumorerkrankungen beginnt bereits mit der spezifischen Tumortherapie (Chemotherapie / Immuntherapie / orale Tumortherapie) in der Praxis.
Patienten die nicht mehr in der Praxis behandelt werden können oder die in der Finalphase zuhause betreut werden wollen, können durch Palliativärzte im Team der onkologischen Schwerpunktpraxis versorgt werden. Dazu gehören Symptomkontrolle, wie Schmerzen, Beseitigung eines Mangelernährungszustandes, Begleitung und Anleitung der Angehörigen in der täglichen Pflege sowie psychologische Betreuung.
Punktionen
Im Rahmen der Diagnostik hämatologischer Erkrankungen (Bluterkrankungen) führen wir in unserer Praxis Knochenmarkpunktionen / Beckenkammpunktionen durch.
Einige Tumorerkrankungen gehen mit Wassereinlagerungen im Brust- und Bauchraum einher, welche zu Luftnot und Schmerzen führen können. Diese können wir mittels Ultraschall-gestützter Punktion entlasten (Pleurapunktion / Aszitespunktion).
Schmerzen
Häufig treten bei Tumorpatienten Schmerzen auf. Schmerzen können immer behandelt werden. Schmerzen zu ertragen macht zusätzlich krank und ist nicht nötig. Wir analysieren die Ursache Ihrer Schmerzen und setzen aus der Fülle der vorhandenen Medikamente die richtigen für Sie ein. Schmerzmittel gibt es als Tabletten, Tropfen, Pflaster oder Injektion.
Zusätzlich haben wir die Schmerztherapie mit einer kontinuierlichen Infusionspumpe entwickelt. Dadurch kann eine Schmerzlinderung den ganzen Tag über individuell und täglich angepasst ermöglicht werden.
Supportivtherapien
Bedeutet: Unterstützende Maßnahmen während der Therapie. Vorbeugend werden während der Chemotherapien Medikamente gegen Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen und Schmerzen gegeben, damit die Tumortherapie bestmöglich verträglich ist.
Eine moderne onkologische Behandlung ist fast immer ambulant möglich, eine Krankenhausbehandlung sehr selten erforderlich.
Sozialarbeit
In Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Deutschen Krebsgesellschaft / der Deutschen Krebshilfe sowie vom Rathaus Wedding können behördliche Angelegenheiten und Probleme effektiv und schnell gelöst werden.
Zielgerichtete Therapie
Hierbei handelt sich um eine meist orale (Tabletten) Therapie, deren Wirkstoff gezielt in die Tumorzelle eindringt und das Wachstum der Tumorzelle verhindert.
Zweitmeinung / Beratung
Zur Klärung von offenen Fragen zur Diagnose und Therapie Ihrer Tumorerkrankung.
Für Sie da
Ganzheitlich. Individuell. Zusammen.